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Nachhaltig einrichten und wohnen

Tipps für ein umweltfreundlicheres Zuhause

Nachhaltigkeit ist nicht mehr wegzudenken auch aus dem Einrichtungsbereich. Wir zeigen dir, wie du im Handumdrehen dein Zuhause nachhaltiger machst. Nachhaltig wohnen und leben, bei der Einrichtung auf wiederverwendbare Materialien setzen und den Konsum der Überflussgesellschaft kritisch betrachten. Dabei müssen es gar nicht die riesigen Veränderungen sein. Auch mit vermeintlich kleinen Änderungen in deinem Alltag kannst du bereits einen großen Beitrag leisten.

Was bedeutet „Nachhaltiges Wohnen“?

Für Nachhaltigkeit gibt es bis heute keine einheitliche Definition. Eines steht für uns jedoch fest: Das Ziel von Nachhaltigkeit ist, die Bedürfnisse der heutigen und zukünftigen Generation zu stillen, gleichzeitig aber die ökologischen Grenzen der Natur zu berücksichtigen.

Kurzgesagt: Nachhaltiges Wohnen schont die natürlichen Ressourcen und ist auf ein Leben in Einklang mit der Natur bedacht.

5 inspirierende Tipps für umweltfreundliches Wohnen

Damit dir dies in deinem eigenen Zuhause gelingt, haben wir dir praktische Tipps zusammengestellt.

1. Tipp: Nachhaltig produzierte Möbel aus zertifiziertem Holz statt exotischen Tropenhölzern

Tropenhölzer wie Mahagoni, Teak oder Mango sehen schick aus und überzeugen mit ihrer Härte vor allem bei Möbeln, Arbeitsplatten und Bodenbelägen. Doch ihr Anbau und der Transport gehen mit einer schlechten CO2-Bilanz einher. Stattdessen empfehlen wir dir einheimische Holzarten oder schnell nachwachsende Holzstoffe wie Bambus.

Eine gute Wahl sind in der Regel FSC-zertifizierte Möbel aus heimischen, europäischen Hölzern aus kontrollierter Forstwirtschaft. Dazu zählen beispielsweise Ahorn, Esche, Buche oder auch Eiche. Qualitativ hochwertige Möbel sind in der Anschaffung zwar teurer, aber zahlen sich durch ihre Langlebigkeit für dich und die Natur aus.

2. Tipp: Low-Waste-Living

Die cleveren Ideen des neuen Wohntrends Low-Waste-Living beweisen, dass bewusstes Einrichten und das Reduzieren von Wegwerfprodukten Spaß machen. Dabei geht es vor allem darum, dass wir unseren konsumorientierten Lebensstil bewusst hinterfragen, die eigene Abfallmenge reduzieren und unseren Fokus von Quantität auf Qualität zu lenken.

Dafür kannst du dir die „5 R‘s“ des nachhaltigen Lebens zu Herzen nehmen:

  • Rot (kompostieren, was übrigbleibt)
  • Recycle (umweltgerechte Entsorgung und Aufbereitung von Müll)
  • Reuse (Dinge wiederverwenden)
  • Reduce (ausmisten, reduzieren)
  • Refuse (bewusst verzichten)
  • Kompostieren bis Verzicht – in dieser Reihenfolge reduzierst du deinen CO2-Fußabdruck zunehmend.

3. Tipp: Ressourcen schonen mit cleveren DIY-Ideen

Wiederverwerten, upcyceln und wertschätzen statt neu kaufen. Ressourcen kannst du auch mit coolen DIYs einsparen. Die Zutaten dafür findest du entweder bei dir Zuhause, bei Trödelhändlern, in Second-Hand-Shops oder auf Flohmärkten.

Mit selbstgebauten Möbeln aus Europaletten, Regalen aus Obst- oder Weinkisten und kleinen Dekoelementen besitzt du stylische Hingucker, die nicht nur optisch voll im Trend liegen, sondern einen großen Beitrag zu einem umweltfreundlicheren Zuhause leisten.

4. Tipp: Energiesparen im Alltag

Komfort muss nicht mit Kilowatt einhergehen. Denn weniger Energie zu verbrauchen, heißt nicht automatisch im Dunkeln sitzen zu müssen. Wenn du Energie effektiv nutzt, kannst du dabei Geld sparen und die Umwelt schonen. Die folgende Aufzählung ist nicht abschließend, sondern dient als erster Anstoß.

Falls noch nicht geschehen, solltest du unbedingt alte Glühbirnen gegen neue LEDs mit geringem Stromverbrauch tauschen. Des Weiteren kannst du viel Energie sparen, wenn du richtig lüftest, statt ständig das Fenster zu kippen. Waschen bei niedrigen Temperaturen spart ebenfalls Energie und damit bares Geld: Ein Waschgang bei 40 Grad Celsius braucht die Hälfte der Energie, die für ein Programm mit 60 Grad notwendig ist.

5. Tipp: Naturmaterialien statt Kunstfasern

Mit den richtigen Textilien kannst du ganz einfach deine Wohnung nachhaltig einrichten. Statt Kunstfasern kannst du bei Teppichen, Kissenbezügen, Sofadecken und Gardinen auf Öko-Baumwolle umsteigen. Für Accessoires ist Bambus das ideale Material, ein langlebiger und nachhaltiger Rohstoff. Weitere geeignete Naturmaterialien sind unter anderem Leinen, Hanf, Naturstein, Keramik oder Rattan.

Rattan ist ein echter Klassiker der in Form des Wiener Geflechts definitiv zu den Einrichtungstrends 2022 (LINK) zählt. Stühle, Tische, Kommoden; jegliches Möbelstück ist mit einem Wiener Geflecht-Einsatz erhältlich.

Zum Abschluss möchten wir dir noch zwei grundlegende Prinzipien für einen nachhaltigen Lebensstil mit auf den Weg geben. Think global, act local: Unterstütze lokale Händler vor Ort, konsumiere Dinge aus der direkten Nachbarschaft. Das minimiert einen langen Transport und sorgt für eine verbesserte CO2-Bilanz. Weniger ist mehr: Reduziere die Quantität und achte auf Qualität. Hochwertige Dinge haben in der Regel eine bessere Haltbarkeit und Langlebigkeit.

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